CURTISS JN-4D JENNY 1917
Standmodell Maßstab 1:16
Der Doppeldecker Jenny wurde 1916 von Curtiss Aeroplane and Motor Corporation in Hammondsport, New York, gebaut und vorgestellt. Der Name Jenny kam von den Buchstaben der JN Serie. Obwohl Sie kein Jagdflugzeug des 1. Weltkriegs war, wurde sie ein wichtiges Ausbildungsflugzeug für Piloten des Luftverkehrs der Vereinigten Staaten. Nach dem Krieg wurde sie als Postflugzeug und als Flugzeug der Luftakrobaten noch berühmter. Mehr als 6000 Flugzeuge wurden gebaut. Das am meisten produzierte und bekannteste Modell war die JN-4D. Mehr als 3000 Stück wurden davon gebaut. Um die 1200 wurden in Kanada als Canuck JN-4CAN hergestellt. Um die 1000 Flugzeuge, meist JN-4Ds wurden bei anderen US Firmen wie Springfield Aircraft Corporation, St. Louis Aircraft Corporation und Liberty Iron Works hergestellt.
Die Jenny hat eine Spannweite von 13,28 m und wiegt 649 kg. Sie fliegt 121 km/h bei einer Maximalflugzeit von 2,5 Stunden, steigt in 10 Minuten auf ca. 600 m und die max. Steighöhe beträgt ca. 3350 m. Das Flugzeug hat zwei Mann Besatzung und wird von einem Curtiss OX-5 V8 Motor angetrieben. Tausende dieser 90 PS Maschinen, die erstmals 1910 produziert wurden, wurden in der Jenny und anderen Flugzeugen benutzt.
Die Curtiss JN-4D Jenny ist ein interessantes Flugzeug und eignet sich hervorragend als Modellnachbau. Der Bausatz ist als Strukturmodell ohne Bespannung gedacht. Nahezu jedes Details des Originalflugzeugs ist verwirklicht, sofern es der Maßstab zulässt. Obwohl ihr Modell zusammengeklebt wird, wurde beim Originalflugzeug kein Leim verwendet. Die meisten Hölzer wurden mit kleinen Holzschrauben und Metallklammern verbunden. Da es jetzt bessere Klebstoffe gibt, wurde jedoch bei einigen restaurierten Jennys Leim in Ergänzung zu den Schrauben benutzt.
Durch Metallgussteile, photogeätztes Metall und hölzerne Beschlagteile müssen diese Teile nicht von Grund auf hergestellt werden. Jedoch erfordern mache Teile eine abschließende Überarbeitung, bevor sie ins Modell eingebaut werden können. Dies gilt besonders für die Metallgussteile
Jetzt mit deutscher Bauanleitung.
Technische Daten:
Länge 521 mm - Rumpflänge
Breite 826 mm - Spannweite
ALBATROS D. Va
Die Lieblingsmaschine des "Roten Barons" Manfred von Richthofen
Die Albatros D. Va war ein Doppeldecker mit Einzelsitz und wurde 1917 in Dienst gestellt. Er war mit einem 180 PS Mercedes 6-Zylinder-Motor ausgestattet und trug zwei Spandau Maschinengewehre, die ihn zu einem gefürchteten Feind für die existierenden Kampfflugzeuge dieser Tage machten. Von der Albatros D. Va waren im Jahr 1918 mehr als 1050 Exemplare einsatzfähig - was sie zur größten Flugzeugproduktion während des ersten Weltkrieges machte.
Baukastendetails der Standmodelle Albatros
- True-to-life Strukturmodell ohne Bespannung, das nahezu jedes Detail des Originalflugzeuges nachbildet
- Über 220 lasergeschnittene Sperrholzteile für Tragflächen und Rumpf
- Über 70 Britannia Metallgussteile für den Bau des Motors, komplett mit Zylindern, Magnetzünder & Radiator und ähnlichem
- akkurat maßstäbliche Messing- und Stahlteile, plus Kupferdraht zur Reproduktion feiner Details
- Bebilderte step-by-step Anleitung, die den Einsteiger oder Experten beim Erbauen eines Modells in Museumsqualität unterstützt
- Fünf höchst detaillierte Baupläne in Modellgröße
Technische Daten
Maßstab 1:16
Spannweite 572 mm
Rumpflänge 463 mm
WRIGHT FLYER 1903
Das berühmte Motorflugmodell, mit dem die Gebrüder Wright ihre ersten Flüge vollbracht haben, in bester Detaillierung als reines Standmodell. Sorgfältig gearbeitete Laserteile, hochwertige Metallgussteile und eine bebilderte Anleitung mit ausführlichen Bauplänen lassen diesen Baukasten zu einem echten Museumsstück werden.
Der Wright Flyer ist ein interessantes Flugzeug und eignet sich hervorragend als Modellnachbau. Der Bausatz ist als Strukturmodell ohne Bespannung gedacht. Nahezu jedes Detail des Originalflugzeugs ist verwirklicht, sofern es der Maßstab zulässt.
Bausatz mit lasergeschnittenen Holzteilen und Fotoätzteilen.
Durch Metallgussteile, fotogeätztes Metall und hölzerne Beschlagteile müssen diese Teile nicht von Grund auf hergestellt werden. Jedoch erfordern mache Teile eine abschließende Überarbeitung, bevor sie ins Modell eingebaut werden können. Dies gilt besonders für die Metallgussteile. Das Bausatz wird mit deutscher Bauanleitung geliefert.
Technische Daten
Maßstab 1:16
Spannweite 768 mm
Länge 382 mm
SOPWITH CAMEL F.1 1917
Britisches Kampfflugzeug aus dem ersten Weltkrieg - 1917
Die Sopwith Camel wurde als Nachfolger der Pup im Juli 1917 im Geschwader der Royal Navy in Dienst gestellt. Sie war dafür konstruiert, den Briten die Kontrolle des Himmels über die Gräben des ersten Weltkrieges zu ermöglichen.
Sie zählte 1294 Luftkampfsiege, mehr als jede andere Maschine der Alliierten. Ihre größte Ehre erreichte Sie durch den Abschuss des "Roten Barons". Die Sopwith Camel war das erste britische Kampfflugzeug, das mit doppelt synchronisierten Vickers Maschinengewehren vor dem Cockpit ausgestattet war. Die Verkleidung um die Gewehre erzeugte einen Buckel, die der Camel ihren Namen gab.
Baukastendetails der Camel Sopwith:
- True-to-life Strukturmodell ohne Bespannung, das nahezu jedes Detail des Originalflugzeuges nachbildet
- Über 220 lasergeschnittene Sperrholzteile für Tragflächen und Rumpf
- Über 70 Britannia Metallgussteile für den Bau des Motors, komplett mit Zylindern, Magnetzünder & Radiator und Ähnlichem
- akkurat maßstäbliche Messing- und Stahlteile, plus Kupferdraht zur Reproduktion feiner Details
- Bebilderte step-by-step Anleitung, die den Einsteiger oder Experten beim Erbauen eines Modells in Museumsqualität unterstützt
- Fünf höchst detaillierte Baupläne in Modellgröße
Bauanleitungen in deutscher und englischer Sprache liegen bei.
Technische Daten:
Maßstab 1:16
Spannweite 533 mm
Rumpflänge 357 mm
NIEUPORT 28 - 1917
Französisches Kampfflugzeug aus dem 1. Weltkrieg
Geschichte:
Der in Frankreich gebaute Doppeldecker NIEUPORT 28 wurde von der Fa. Nieuport hergestellt, eine Firma der Gesellschaftsgruppe Nieuport, 1910 gegründet von Edouard de Nieuport in Issy-les-Moulinaux. Man entwickelte mehrere Konstruktionen, einschließlich des ersten Typs 10, dann Typ 12, 17, 24 und 27. Der Typ 28 war das stromlinienförmigste Flugzeug und das letzte der einsitzigen Nieuport Flugzeugfamilie. Der erste Prototyp flog im Juni 1917. Er hatte ein komplett neues Design, obwohl er auf den Erfahrungen mit dem Vorgängermodell Typ 27 basierte. Auch wenn die NIEUPORT 28 in Frankreich gebaut wurde, diente sie in allen alliierten Luftwaffen und an allen Fronten. Es war das erste Kampfflugzeug, das in Kämpfen des 27., 94., 95. und 147. Geschwaders der United States Air Services flog. Die Geschwader erhielten 297 Flugzeuge. Am 14. April 1918 schossen Lieutenant Alan Winslow und Douglas Campell (das erste in Amerika ausgebildete Fliegerass) im zweiten bewaffneten Einsatz der 94. Squadron beide ein feindliches Flugzeug ab. Die NIEUPORT 28 wurde von verschiedenen amerikanischen Fliegerassen geflogen, unter ihnen das „Ass der Asse" Kapitän Eddie Rickenbacher mit 26 Luftsiegen. Wegen seiner Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit war die NIEUPORT 28 ein beliebtes Flugzeug.
Die NIEUPORT 28 hatte eine Spannweite von 8,15 m und ein Maximalgewicht von 740 kg (Leergewicht 562 kg). Sie hatte eine Höchstgeschwindigkeit von 196 km/h und 290 km Reichweite bei einer maximalen Flugdauer von ca. 1,5 Stunden. Maximale Aufstiegshöhe war 5200m. Das Flugzeug ist als Einsitzer ausgelegt und wird durch einen luftgekühlten 160 PS Gnôme-Rhône Monosoupape 9N 9-Zylinder Umlaufmotor angetrieben. Das Flugzeug hatte keinen Gashebel und einmal gestartet, lief der Gnôme Umlaufmotor permanent mit Vollgas. Der Pilot regelte die Geschwindigkeit durch Ab- und Zuschalten der Zündung einzelner Zylinder oder Zylindergruppen. Es gibt keine Ölwanne für einen geschlossenen Ölkreislauf des rizinusgeschmierten Motors. Nachdem das Öl durch den Motor lief, wurde es einfach in die Luft geschleudert. Man kann sich nur die Wirkung auf den Piloten vorstellen, nachdem er den Rizinusnebel eine Stunde lang eingeatmet hat! Die Bewaffnung besteht aus zwei synchronisierten Maschinengewehren des Kalibers 0.30.
Etliche NIEUPORT 28 sind restauriert worden und können in Museen bewundert werden. Das Smithsonian Institution`s Garber Preservation Facility in Maryland, außerhalb von Washington DC, hat im Sommer 2000 eine NIEUPORT 28 C-1 restauriert, um sie danach im National Air and Space Museum auszustellen.
Das Modell der NIEUPORT 28 ist als nicht flugfähiges Strukturmodell ohne Bespannung vorgesehen. Es ist so originalgetreu wie möglich, so dass sie denken, sie halten ein echtes Flugzeug in der Hand. So wie es der Maßstab erlaubt, ist nahezu jedes Detail des Originalflugzeugs wiedergegeben. Metallgussteile und lasergeschnittene Holzteile ersetzen das mühsame Herstellen der Teile von Hand.
Neben den umfangreichen Planunterlagen liegt eine Baubeschreibung in deutscher und englische Sprache bei.
Technische Daten
Maßstab: 1:16
Spannweite: 508 mm
Rumpflänge: 400 mm